Der große Vorteil dieser Dienste wird für die meisten Leute, die nur hin und wieder Pressearbeit machen, deutlich, wenn sie ihren Presseverteiler nach einiger verstrichener Zeit wieder beschicken wollen: Viele Adressen sind veraltet. Nicht so mit den Pressediensten, deren Kernkompetenz eben darin besteht, die richtigen anzusprechen. Und dann erscheinen Ihnen 300 Euro für den Versand an qualifizierte Redaktionen nicht zu viel. Allerdings: eine Veröffentlichungs-Garantie in den Medien gibt es auch hier nicht.
OTS ist ein Ableger des Deutschen Pressedienstes und beliefert alle grossen Nachrichten-Redaktionen. Außerdem werden mit diesem Dienst Portalseiten wie Yahoo erreicht. Auf vier Wegen werden die Journalisten angesprochen:
1. Über den ots-Nachrichtensatelliten
2. Einspeisung in diverse Datenbanken
3. Presseportale
4. Newsletter
Natürlich werden die Newsletter nach Themen sortiert. Eine Presseinformation mit ca. 300 Wörtern kostet hier für einen einmaligen Versand Euro 290.
http://www.ots.de
Wenn Sie eine auf die Informationstechnologien spezialisierte Presseinformation haben, ist vielleicht dieser Dienst des Hightext-Verlages für Sie interessant. Etwa Euro 85 kostet hier der Versand Ihrer Mitteilung. Wenn Sie Ihre Pressemitteilung über press1 verschicken, findet Ihre Botschaft Gehör bei bis zu 9.000 Journalisten und Meinungsbildnern. Die lt. Anbieter tagesaktuell gepflegten Spezialverteiler bedienen die Themenbereiche interaktive Medien,IT, Entertainment und Gesundheit. (eigene Angaben 2012)
http://www.press1.de
Daneben gibt es seit geraumer Zeit auch kostenfreie Dienste mit mehr oder weniger großer Reichweite. Hier die größten kostenfreien Pressedienste nach Reichweite geordnet:
http://www.businessportal24.com/de
http://www.pr-inside.com/de
http://www.firmenpresse.de
http://www.pressemitteilung.ws
Wer z.B. bei openPR veröffentlicht hat, erscheint auch in der Regel eine Stunde später in den Google News. Und das ist durchaus ein nicht zu unterschätzender Zusatznutzen.